Schwerpunkt: Orientierung

Oneworld Filmclubs: Dokumentarfilme über Menschenrechte

Die Oneworld Filmclubs bringen Dokus über Menschenrechte an Schulen. Die Filmemacherin Angelika Schuster erklärt, welche Filme die Lebenswelt der Jugend bewegen und warum die Gründung eines Filmclubs sie aus ihrer Blase holen kann.

Florian Wörgötter - 5. Mai 2022

Hoelzel Journal | Angelika Schuster © One World Filmclub

Die Filmemacherin Angelika Schuster hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Tristan Sindelgruber preisgekrönte Dokumentarfilme wie „Operation Spring“ oder „Spiegelgrund“ gedreht. Gemeinsam leiten sie die Oneworld Filmclubs, die junge Menschen zwischen 14 und 19 an den Dokumentarfilm heranführen sollen. Im Gespräch erklärt Schuster, welche politischen Filme aktuell die Jugendlichen bewegen, wie sie einen eigenen Filmclub an ihrer Schule gründen können und worin die großen Herausforderungen einer Filmemacherin bestehen.

Hölzel Journal: Ihr habt vor über zehn Jahren die Oneworld Filmclubs in Österreich gegründet. Welche Idee steckt dahinter?

Angelika Schuster: Tristan Sindelgruber und ich waren damals als Filmschaffende beim größten Menschenrechte-Filmfestival in Prag eingeladen. Die haben schon länger versucht, mit dem Konzept der Oneworld Filmclubs die Themen „Menschenrechte“ und „Dokumentarfilm“ unter die Jugendlichen zu bringen. Und sie haben uns angesprochen, ob wir das nicht auch in Österreich machen wollen.

Wir hatten bereits in zahlreichen Gesprächen mitbekommen, dass Jugendliche durchaus an Menschenrechten interessiert sind, jedoch oftmals nicht wissen, was diese konkret für ihren Alltag bedeuten und wie sie diese persönlich umsetzen können. Ein Dokumentarfilm kann ihnen das super erklären. Wenn starke Jugendliche im Mittelpunkt stehen und der Film mit der eigenen Lebensrealität zu tun hat, dann sind sie sofort im Thema und können darüber diskutieren.

„Wenn starke Jugendliche im Mittelpunkt stehen und der Film mit der eigenen Lebensrealität zu tun hat, dann sind sie sofort im Thema und können darüber diskutieren.“

Tristan hat auch schon als Lehrer gearbeitet, bevor wir mit dem Filmemachen begonnen haben. Daher konnten wir auch diverse Ausbildungen und Fähigkeiten miteinander verschränken.

Was konkret bieten die Oneworld Filmclubs Jugendlichen an Schulen an?

Jugendliche zwischen 14 und 19 können sich gemeinsam mit einer mitverantwortlichen Lehrperson aus unserer Mediathek diverse Dokumentarfilme zu Menschenrechtsthemen ausborgen und ihrer Klasse präsentieren. Was uns vom klassischen Filmverleih unterscheidet: Unsere Filmclubs sind partizipative Projekte, wo die Jugendlichen von Anfang an eingebunden sind. Wir betreuen die jeweiligen Clubs laufend und umfassend, helfen bei der ersten Anmeldung, beim Organisieren der Präsentation und geben Tipps, welche Filme zu welchen Interessen, Unterrichtsfächern oder dem aktuellen Schulstoff passen könnten.

Unsere Mediathek wird laufend erweitert. Dieses Konzept bieten wir auch in der außerschulischen Jugendarbeit in Jugendzentren an.

Wie muss denn ein Film gefilmt, geschnitten und erzählt sein, damit ihr ihn Jugendlichen empfehlt?

Das Themenspektrum reicht von Frauen- und Mädchenrechten über Umwelt, Konsum, Klimawandel bis zu sozialen Medien und Demokratie. Entscheidend ist die Machart, die auch dem jeweiligen Alter entsprechen muss. Für Jugendliche ist es wichtig, dass ein Film sehr klar ist und schnell zum Punkt kommt, sodass man von Anfang an weiß, worum es geht und wo man sich befindet. Ein Film packt Jugendliche dann, wenn andere Jugendliche im Mittelpunkt stehen oder die Themen aus ihrer eigenen Lebenswelt stammen.

Außerdem kann ein Dokumentarfilm auch das Unrechtsbewusstsein ansprechen, das bei jungen Menschen sehr ausgeprägt ist. Manche Lehrende wundern sich total, wie sehr die Schüler/innen bei Filmen über Ungerechtigkeit gegenüber Frauen und Mädchen mitfiebern. Auch die Themen Liebe, Geschlecht und Gender interessieren sie ab spätestens 14 Jahren.

Welche Themen bewegen junge Menschen aktuell am meisten?

Eine Konstante seit über zehn Jahren ist die Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen. Zu 70 Prozent werden Filme aus diesem Themenbereich ausgeborgt. Als der Krieg in Afghanistan großes Thema war, haben wir auch ein Filmpaket mit dem Schwerpunkt auf Frauenrechte angeboten.

2014/15 war Migration, Flucht und Integration ein großes Thema. Das ist danach aber total abgeebbt. Konsum, Globalisierung, soziale Medien, aber auch Extremismus in alle Richtungen und natürlich der Krieg stoßen weiterhin auf große Resonanz.

Welche eurer Filme passen am besten in die heutige Zeit?

Seit vielen Jahren konstant beliebt ist der Film „Sonita“. Darin geht es um eine junge Afghanin, die als Geflüchtete illegal im Iran lebt. Ihr großer Traum ist es, als Rapperin erfolgreich zu werden, doch ihre Familie durchkreuzt diese Pläne mit einer geplanten Hochzeit gegen ihren Willen. Jugendliche lernen darin vieles über arrangierte Ehen und Zwangsheirat, Selbstverwirklichung, Musik und das Verfolgen ihrer Träume.

Vor allem für Burschen, aber genauso für Mädchen, interessant ist der Film „Gabriels Blick auf die WM“. Der junge Brasilianer ist großer Fußballfan, doch als in seiner unmittelbaren Wohnumgebung hunderte Häuser einer Bahnstrecke für Fußballfans zum Opfer fallen sollen, entscheidet er sich zu kämpfen und zu berichten. Das ist ein Film, der Jugendliche motiviert und bestärkt, nicht aufzugeben und ihnen zeigt, wie man aus einer scheinbar ausweglosen Situation rauskommt.

„Beliebt sind Filme über soziale Medien wie zum Beispiel die Belästigung von jungen Mädchen durch Männer auf Instagram und wie sie sich davor schützen können.“

Auch beliebt sind Filme über soziale Medien wie zum Beispiel die Belästigung von jungen Mädchen durch Männer auf Instagram und wie sie sich davor schützen können („Gefangen im Netz“) oder welche Arbeitsverhältnisse durch die Globalisierung verändert wurden („Mind the Gap“).

Wie konkret arbeitet ihr mit Schulen zusammen, wenn diese einen Dokumentarfilm im Unterricht zeigen wollen?

Es muss eine/n Hauptverantwortliche/n unter den Schülerinnen und Schülern geben. Sie oder er ist uns gegenüber verantwortlich fürs Ausborgen und Zurücksenden der DVDs, die wir an die Schule schicken. Während Corona haben wir auch ein Online-Kino-Angebot aufgebaut. Wir geben den Jugendlichen gerne Filmtipps und Kärtchen, mit denen sie den Film dann vorstellen können. Den Lehrenden erklären wir, wie sie die Jugendlichen einbeziehen können.

Den Film retournieren sie dann innerhalb einer Woche mit einem Feedback, wie der Film gefallen hat, ob sie ihn anderen Filmclubs weiterempfehlen würden und worüber sie diskutiert haben. Die Einbeziehung der Jugendlichen ist das A und O.

Was lernen Jugendliche bei dieser partizipativen Filmvermittlung?

Sie suchen einen Film selbst aus und lernen, ihn anderen zu präsentieren. Manche Filmclubs organisieren sogar ein Filmfestival an ihrer Schule, ein Schulprojekt zu einem Thema, einen Filmtag mit Schulbuffet oder ein Begleitprogramm zu Wahlen inklusive Podiumsdiskussion. Wir geben ihnen Tipps, wie sie das umsetzen können – sofern sie das auch machen wollen.

Natürlich können sich Filmclubs auch nur einen einzigen Film ausborgen. Wir haben aber auch Filmclubs in Abschlussklassen, die seit der sechsten Klasse Filmvorführungen machen. Es ist eine Freude, wenn man an ihrer Entwicklung merkt, dass sie nun auch mit anspruchsvollen Filmen viel anfangen können.

Wir veranstalten auch jährlich den Oneworld Filmclubs Award. Eine Jury von Filmclub-Verantwortlichen prämiert dann den besten Dokumentarfilm. Die Sichtweise von Jugendlichen ist für uns total wichtig für die Beratung und welche Filme wir aufnehmen.

Hoelzel Journal © One World Filmclub

Beim jährlichen Oneworld Filmclubs Award wählen Jugendliche aus Filmclubs den besten Dokumentarfilm des Jahres.

Gebt ihr auch Tipps zur Nachbereitung mit Unterrichtsmaterialien?

Beinahe jeden Film begleiten auch Zusatzmaterialien – vom Interview mit der Regie bis zu ausgearbeitetem Unterrichtsmaterial zum Film oder seinen Themen. Wenn die Jugendlichen den Film anmoderieren, geben wir ihnen eine Eingangsfrage für eine Diskussion oder eine Beobachtungsaufgabe mit. Zum Beispiel: Eine Gruppe beobachtet die Männer im Film, die andere Gruppe die Frauen.

Erstellt ihr diese Unterrichtsvorschläge selbst?

Das ist ganz unterschiedlich. Das Zentrum polis etwa bietet viele thematische Schwerpunkte. Auch die deutsche Bundeszentrale für politische Bildung hat einiges an Material. Zum Film „Sonita“ hat das Filmfestival Diagonale eigene Schulmaterialien erstellen lassen. Zusätzlich schöpfen wir aus unserer jahrelangen Erfahrung, unseren Workshops in Schulen und unseren Fortbildungen.

Welchen Stellenwert hat der Dokumentarfilm bei Jugendlichen zwischen 14 und 19?

In unseren Schulworkshops, Telefonaten und unserem Online-Kino haben wir festgestellt: Viele Jugendliche wissen nicht, was ein Dokumentarfilm ist. Manche meinen, „das sind die YouTube-Videos, die meine Mutter schaut“.

Viele Jugendliche wissen nicht, was ein Dokumentarfilm ist. Manche meinen, „das sind die YouTube-Videos, die meine Mutter schaut“.

Um ehrlich zu sein: Das hat uns schon erschüttert, weil wir ja auch in der Filmbranche unterwegs sind und den Eindruck haben, diese zwei Welten haben eigentlich nichts miteinander zu tun und es gibt kaum einen Austausch.

Ich würde auch sagen, dass in der österreichischen Bevölkerung der Dokumentarfilm keinen großen Stellenwert hat. Auch manche Filmfestivals unterscheiden nicht mehr zwischen Spielfilm und Dokumentarfilm, weil eh alles gleich sei, aber das halte ich für grundfalsch.

Doch es gibt natürlich Ausnahmen unter den Jugendlichen, die von ihrer Familie in den Dokumentarfilm eingeführt werden. Uns ist auch aufgefallen, dass auf Netflix einige Doku-Serien gelaufen sind, die das Format plötzlich wieder mehr in den Fokus rücken.

Zum einen sinkt die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder und jede neue Social-Media-Plattform schrumpft die Videoclips noch weiter. Gleichzeitig laufen auf Streamingportalen wie Netflix erfolgreiche Dokumentationen, die ganze Staffeln füllen und produziert werden wie Kinofilme. Eure Beobachtung: Wie haben sich die Sehgewohnheiten der Jugendlichen in den letzten zehn Jahren verändert?

Als wir vor zehn Jahren begonnen haben, war ein Film mit einer Länge von 90 Minuten überhaupt kein Problem für die Jugendlichen. Vor Corona sind sie einfach nach der Schule länger geblieben und haben sich die Filme angeschaut. Heute sollen die Filme immer kürzer und weniger komplex sein. Die sinkende Aufmersamkeitsspanne ist das größte Problem. Mein Eindruck ist auch, dass Filme in englischer Sprache oder mit Untertiteln immer schwieriger für sie werden.

Wir richten mit unseren Filmen eine Einladung an die Jugendlichen, aus ihrer Blase auszusteigen. Ihre sozialen Medien bedienen immer mehr die eigenen Interessen, daher lassen sie sich weniger auf Neues ein. Bei unseren Filmclubs ist das zum Glück nicht so. Ich glaube, unsere persönliche Betreuung spielt eine Rolle, da wir im Gespräch versuchen, ihre Interessen rauszuhören. So können wir ihnen passende Filme vorschlagen. Das Feedback lautet auch, dass sie es super finden, etwas Neues zu sehen.

Warum eignen sich Dokumentarfilme, um jungen Menschen die Welt außerhalb ihrer Bubble zu erklären?

Es hilft, wenn Jugendliche wissen, dass die Protagonistinnen und Protagonisten keine Schauspieler/innen sind, die aus ihrer Rolle aussteigen können, sondern Menschen wie du und ich, die sehr oft in einer Ausnahmesituation stecken, in der sie auch nach dem Dreh bleiben.

„Es beeindruckt sie, wenn Jugendliche vor einer schier unüberwindbaren Situation stehen und sich gegen alle Widerstände etwas trauen.“

Es beeindruckt sie auch, wenn Jugendliche vor einer schier unüberwindbaren Situation stehen und sich gegen alle Widerstände etwas trauen. Wenn wir ihnen jugendadäquat erklären, dass auch die Filmemacher/innen mit unwägbaren Situationen konfrontiert sind, weil die Geschichte keinem Drehbuch folgt, können sie damit sehr viel anfangen.

Als Dokumentarfilmerin haben Sie mit Ihrem Partner Tristan Sindelgruber den preisgekrönten Film „Operation Spring“ gedreht. Was ist die größte Herausforderung Ihres Berufes?

Es gibt sehr viele Unwägbarkeiten im Dokumentarfilm, auf die man reagieren muss. Das ist aber auch spannend. Man hat ja kein Drehbuch und gibt den Leuten vor der Kamera nichts vor. Der Film entsteht erst im Schneideraum gemeinsam im Team.

Beim Film „Operation Spring“ war einfach alles eine Herausforderung: eine Struktur zu finden, die Geschichte zu greifen, die richtigen Protagonistinnen und Protagonisten bzw. überhaupt Gefängnisbeamte, Richter und Schöffinnen zu finden, die bereit sind, vor der Kamera zu reden. Von der Finanzierung bis zum Kinostart – der Film war sehr extrem.

Der Film hat Ungereimtheiten in Justiz, Polizei und Politik aufgedeckt. Wenn man einen Dokumentarfilm über politische Themen macht, muss man als Filmemacher/in auch viel riskieren, oder?

Teilweise riskiert die Regie auch bei den Filmen der Oneworld Filmclubs sehr viel. Der Film „Sonita“ stand kurz vor dem Abbruch, weil die Protagonistin kurzzeitig untergetaucht war. Im Film „Education, Education“ wurde der Regisseur danach in China unter Hausarrest gestellt. Im Film „The Cleaners – Im Schatten der Netzwelt“ haben jene, die Content in den sozialen Medien löschen, gegen Firmenrecht verstoßen.

Doch auch Protagonisten und Protagonistinnen riskieren alles. Etwa, wenn eine Jugendliche im Film „Corinnes Geheimnis“ erstmals ihrem bayrischen Dorf offenbart, dass sie HIV-positiv ist. In unserem ersten Film „Spiegelgrund“ haben wir mit traumatisierten Menschen gedreht. Man trägt als Dokumentarfilmer/in immer auch eine Verantwortung für die Interviewpartner/innen, die darin besteht, wie man ihre Geschichte auffängt und einbettet.

 

Hier finden Sie alle Informationen zur Gründung eines Oneworld Filmclubs an Ihrer Schule.

Im Rahmen unseres Film-Spezials geben wir Ihnen noch weitere Inputs zu Filmen im Unterricht:

Im aktuellen WissenPlus zeigt der Dokumentarfilm Digital Africa, wie afrikanische Start-ups ihren Kontinent revolutionieren.

Die Landesmedienzentren beleuchten in ihren Animationsvideos Wirtschaft begreifen und nachhaltig gestalten die Geografie aus der Perspektive Österreichs.

 

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