Schwerpunkt: Orientierung

Diskutieren Sie digitale Bildung am Kongress #ZukunftLernen

Der Digitalkongress #ZukunftLernen widmet sich von 10. bis 12. November der Schule von morgen. Am virtuellen Programm steht der Mehrwert digitaler Grundbildung und wie diese die Lehre, das Lernen und die Ausbildung verändert.

Florian Wörgötter - 5. November 2021

MEHR! Bildungsmagazin Was jetzt | Digitalkongress #ZukunftLernen © Netzwerk Digitale Bildung

Das große Thema der Schule von heute lautet: digitale Grundbildung. Von 10. bis 12. November haben Sie die Chance, beim Digitalkongress #ZukunftLernen mehr über das digitale Lehren und Lernen zu erfahren. Wir geben einen Überblick.

Wie werden unsere Schulen in zehn Jahren aussehen? Wie verändert sich das Lehren und Lernen mit der fortschreitenden Digitalisierung? Was muss in der Aus- und Fortbildung von Lehrenden angepasst werden? Brennenden Fragen wie diesen widmet sich der Digitalkongress #ZukunftLernen von 10. bis 12. November in Deutschland. Die Antworten suchen Expertinnen und Experten von Lehrer/innenverbänden, Wissenschaft, Politik und Verwaltung aus Deutschland und Österreich.

Im Fokus des virtuellen Kongresses stehen Themen wie der Mehrwert des Digitalen in der Lehre, die Kompetenzvermittlung oder das Potenzial von digitalen Lernwerkzeugen. Interessierte Lehrkräfte und Schulleitungen haben die Möglichkeit, nach einer Anmeldung kostenlos teilzunehmen, um neue Ideen zu finden, sich inspirieren zu lassen oder über die Landesgrenzen hinaus zu vernetzen.

Hier ein Überblick über das dreitägige Programm des Digitalkongress #ZukunftLernen – kuratiert vom Netzwerk Digitale Bildung.

Tag 1: Digitale Lehre in Deutschland

Am 10. November eröffnet eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Digitale Bildung im digitalen Transformationsprozess in der Gesellschaft“. Im Kern geht es um den Mehrwert von Digitalität – für die Vorbereitung auf die Arbeitswelt sowie die kulturelle, soziale und gesellschaftliche Bildung der Menschen.

Eine weitere Diskussion widmet sich der Frage „Pädagogik im digitalen Zeitalter – wie verändert sich Lehren und Lernen aus Sicht der Politik und der Unternehmen?“. Ein drittes Panel diskutiert das Ausbildungsprofil von Lehrenden unter dem Titel „Lehrkräftebildung für die Zukunft: Perspektiven der Lehrerverbände“.

Tag 2: Digitales Lernen in Österreich

Der zweite Tag am 11. November steht unter dem Banner der österreichischen Bildungspolitik. Eine erste Podiumsdiskussion stellt die Frage: „Den richtigen Anreiz setzen – Best Practices für Fördermittelgeber. Was regt Innovationen an?“. Beantwortet wird sie unter anderem von der Innovationsstiftung für Bildung des OeAD, die auf Basis ihrer Evaluation von Einreichungen berichtet, wie eine Ausschreibung gestaltet sein sollte, um Schulen auch für neue Ideen zu motivieren.

Im Dialog „Wie kann digitales Lernen den Blick weiten?“ präsentiert der OeAD „Beispiele aus Österreich“. Darunter das Forschungsprogramm „Sparkling Science“, in dem auch digitale Lehr- und Lernwerkzeuge entwickelt worden sind. Ein dritter Höhepunkt: Der virtuelle Workshop „Digitale Kulturvermittlung“ erklärt, wie Kunst und Kultur mit Hilfe digitaler Lernwerkzeuge erfahren werden können (siehe auch „More than Bytes“).

Tag 3: Collaborative und Flipped Classroom

Der Digitalkongress #ZukunftLernen beschließt den dritten Tag mit Vorträgen und einem Webinar. Der Vortrag „Schulentwicklung und Organisation: Wie machen wir Schule fit für die Zukunft?“ versucht einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Schul- und Organisationsentwicklung.

Der Vortrag „Der kollaborative Klassenraum: Die Lernumgebung der Zukunft. Pädagogen berichten“ sucht nach Möglichkeiten, das interaktive Konzept des „Collaborative Classrooms“ auch in deutschsprachigen Schulen zu etablieren. Weitere Vorträgen widmen sich den Themen „Flipped Classroom“, „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ und „Kreativ mit verrückten Ideen“.

Hier finden Sie das gesamte Programm des Digitalkongress #ZukunftLernen.

Hier geht’s zur kostenfreien Anmeldung.

 

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