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WissenPlus: Diese Aufgaben erklären die Netflix-Doku „Seaspiracy“
Geografie und Wirtschaftskunde: Dieser WissenPlus-Beitrag thematisiert die Netflix-Dokumentation „Seaspiracy“. Der Film nimmt die Fischindustrie unter die Lupe und zeigt die Folgen des Fischfangs für Mensch, Tier und Umwelt auf.
Madeleine Schönegger, BEd MEd - 20. Jänner 2022
Vor der Dokumentation des Filmes sollten die Begriffe Beifang (alle Lebewesen, die bei der Jagd einer bestimmten Fischart mitgefangen und getötet werden, jedoch nicht das Ziel waren – eine „versehentliche“ Tötung: sie werden oft in toter Form wieder ins Meer geworfen) und Subvention (finanzielle Unterstützung, um jemandem zu helfen bzw. die Erhaltung zu gewährleisten, in der Regel vom Staat) und Piraterie (Überfallen von Schiffen) erläutert werden. Dies soll den Schülerinnen und Schülern das inhaltliche Folgen in bestimmten Szenen erleichtert. Die Dokumentation dauert ca. 90 Minuten.
Die Schüler/innen sollen darauf hingewiesen werden, dass zu Beginn und am Ende der Dokumentation Ausschnitte zu sehen sind, in denen die Tiere auf brutale Art und Weise getötet werden und ein Meer voller Blut zu sehen ist.
In Abhängigkeit von der zur Verfügung gestellten Zeit seitens der Lehrperson können zur Dokumentationen Diskussionen oder Kurzreferate in Kleingruppen (Online-Recherchen) durchgeführt werden. Stundenausmaß: ca. 3 bis 4 Unterrichtsstunden
Welches Thema im Lehrplan deckt der Beitrag ab? Vor allem zu den Themen Erde, Ozeane, Klima, Klimawandel, Klimakonferenz, Fridays For Future, Nachhaltigkeit, Umweltzerstörung, Greenwashing, Artensterben usw. kann die Dokumentation als Ergänzung mit eingebunden werden.
Auszug aus dem Beitrag
Der Beitrag enthält zahlreiche Übungen zur Bearbeitung der Themen in der Dokumentation.
- Arbeitsblatt mit Fragen zum Film, die während oder nach dem Ansehen bearbeitet werden können
- Diskussionsanleitung zu den präsentierten Themen
- Anleitung zum Führen eines Plastik-Tagebuchs
- Anleitung Mini-Gruppen-Referate
- Online-Recherche Ideen
Zum Plastik-Tagebuch
Die Schüler/innen gestalten ein Plastik-Tagebuch und dokumentieren eine Woche lang, wann, wo und wie sie in ihrem Alltag auf Plastik treffen bzw. wie viel Plastik sie pro Tag benötigen. Für die Gestaltung des Plastik-Tagebuchs beachten die Schüler/innen die nachfolgenden Aspekte:
- Gestalte ein ansprechendes Deckblatt.
- Dokumentiere: Wann, wo und wie begegnet dir Plastik im Alltag? (z. B. anhand einer kurzen Beschreibung in einer Tabelle). Beispiel:
Montag, am 17.01.2022 – im Badezimmer:
- Duschgel in einer Plastikverpackung (Marke Balea)
- Wattestäbchen
- Zahnpasta
- Zahnbürste aus Plastik
- Zahnputzbecher aus Plastik
- Tagescreme in einer Plastikverpackung (Marke Nivea)
Zu den Mini-Gruppen-Referaten
Thematiken der Dokumentation: Gütesiegel, Sklaverei, Folgen für die Umwelt, Tiere und Menschheit sowie die Kritik der Medien an dieser Dokumentation, Fischfang, Nachhaltigkeit usw.
Die Schüler/innen erhalten in Kleingruppen ein Thema, welches zur Dokumentation Seaspiracy passt. Sie werden mithilfe von Kärtchen in Gruppen eingeteilt. Auf den Kärtchen befinden sich die Themen, die die Lehrkraft vorgibt. Es sollen Gruppen zu je drei bis vier Schülerinnen und Schülern gebildet werden. Die Lernenden sollen innerhalb der Gruppe ihr zugeteiltes Thema mittels Internetrecherche oder vorgegebener Artikel erarbeiten und ein Plakat dazu gestalten. Die Themen sollen für eine Kurzpräsentation vorbereitet werden.
Die einzelnen Gruppen sollen ihre Recherchen zusammenfassen und die wichtigsten Informationen ihres Themas präsentieren. Die Plakate werden im Klassenzimmer aufgehängt. Die anderen Gruppen sowie die Lehrperson gehen zu den einzelnen Plakaten durch das Klassenzimmer.
Das meint, dass sich die Lernenden in einer Art Galerie befinden und von Plakat zu Plakat gehen. Mit dieser Methode soll den Schülerinnen/Schülern der Druck genommen werden, sich zur Tafel zu stellen und vor der Klasse zu sprechen. Die Lernenden besprechen mit der Lehrperson die wichtigsten Punkte der einzelnen Themengebiete. Diese werden von der Lehrkraft stichwortartig auf die Tafel geschrieben. Die Schüler/innen übertragen die Informationen in ihre Hefte.
Der Aufgaben-Code für Ihren MEHR!-Kurs: dzkZ62r
Nach dem Import der Aufgabe in Ihren MEHR!-Kurs mit dem Aufgaben-Code dzkZ62r stehen Ihren Schülerinnen und Schülern alle Infos zur Verfügung.
Tipp: Als Lehrer/in können Sie die Aufgabe in Ihrem MEHR!-Kurs bearbeiten und an Ihre Bedürfnisse anpassen − z. B. zusätzlich eigene Materialien hochladen.
So funktioniert das Importieren dieser Aufgabe in Ihren MEHR!-Kurs
Im MEHR!-Kurs können Sie diese Aufgabe mit dem Aufgaben-Code dzkZ62r importieren!
Dazu müssen Sie als angemeldete Lehrperson einen MEHR!-Kurs anlegen, in diesem MEHR!-Kurs auf AUFGABE IMPORTIEREN klicken und den Aufgaben-Code dzkZ62r eingeben − die Aufgabe wird importiert. Angemeldete Schüler/innen treten mit dem MEHR!-Kurs Code Ihrem MEHR!-Kurs bei und können die Aufgabe online bearbeiten: Arbeitsdateien hochladen und interaktive Übungen machen, die automatisch korrigiert werden. Als Lehrperson können Sie einen Abgabetermin festlegen und die abgegebenen Aufgaben online bewerten.
Wie Sie Aufgaben in einen MEHR!-Kurs importieren, erfahren Sie hier.
Gesamter Beitrag für den Unterricht
Den gesamten Beitrag zum Download finden Sie als angemeldete Lehrperson im Online-Lehrerzimmer unter WissenPlus.
Schulbuchbezug
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Ein Beitrag aus der Was jetzt-Redaktion.